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elektrotechnik mit sehr gelungenem Comeback

Nach vier Jahren Pause traf sich die E-Branche im Februar wieder auf der elektrotechnik in Dortmund. Veranstalter, Aussteller und Fachbesucher ziehen ein sehr positives Fazit. Ein unerwähntes Jubiläum gab es auch.

Wie schön, wieder zusammen zu sein. Dieser Satz zog sich als roter Faden durch alle Gänge, Stände, Gespräche und Pressekonferenzen. Die Dortmunder Fachmesse elektrotechnik hat sich zurückgemeldet: Nach vier Jahren Pause lockte die 43. Ausgabe vom 8. bis 10. Februar die E-Branche in die Hallen der Messe Dortmund.

Knapp 400 Aussteller aus 12 Ländern zeigten ihre Lösungen, darunter viele, die zum ersten Mal in Dortmund waren. Die Fachzeitschrift Elektrowirtschaft berichtet von 18.700 Besuchern. Die Zahlen darf man als starkes Ergebnis werten, denn die Messe musste in sehr kurzer Zeit organisiert werden, weil lange nicht klar war, wie sich im Winter die Pandemie entwickelt und welche Regeln gelten.

Die familiäre Stimmung passte zu einem Jubiläum, das nicht erwähnt wurde: Nach ihrem Start 1969 in den Reinoldi-Gaststätten im Dortmunder Haus der Handwerkskammer wurde 1973 der Name »elektrotechnik« gefunden, ebenso der bis heute aktuelle Veranstaltungsort. In dieser Hinsicht wurde die elektrotechnik in diesem Jahr 50 Jahre alt, sie ist die Mutter der Regionalfachmessen.

Innovativ in jeder Hinsicht

In den vergangenen vier Jahren wurden Veranstaltungsort und Messe runderneuert. Die neue, große und helle Eingangshalle Nord ist das erste Zeichen. In den Hallen liegt der Verbändestand TreffPunkt von VEG NRW und FEH NRW nun in Halle 4 und damit im Mittelpunkt. Der Elektrogroßhandel als wichtiger Ansprechpartner der E-Handwerke war ebenfalls dabei und präsentierte seine Leistungen. Der Besucherandrang zeigte, dass auch diese Idee trägt.

Neu war auch die klare Gliederung in die Schwerpunkte Gebäudetechnik, Energietechnik und Industrietechnik. Das erleichterte die Aufgabe, sich rasch einen umfassenden technischen Überblick bei den Ausstellern zu verschaffen. Sie zeigten alles, was die Branche aktuell bewegt, um Energiewende und andere Aufgaben erfolgreich in Angriff nehmen zu können.

Das umfangreiche Rahmenprogramm überzeugte ebenfalls. Christian Heil, Hauptgeschäftsführer des FEH NRW: „Als fachlicher Träger der Messe liegt uns seit jeher auch das Rahmenprogramm sehr am Herzen – die Fachforen waren durchweg gut frequentiert. In diesem Jahr haben wir unser bisheriges Konzept noch einmal getoppt und für jeden der drei Schwerpunktbereiche zusätzlich zu den Fachforen außerdem jeweils eine Sonderfläche angeboten.“

Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht

Auch Neuheiten wie die Sonderfläche GREEN SOLUTIONS oder der Energieberatertag boten Mehrwert. „Ein überaus zufriedenstellendes Ergebnis – nicht nur die Zahlen, sondern auch die Rückmeldungen der Aussteller und Fachbesucher waren überaus positiv. Die elektrotechnik ist erfolgreich zurückgekehrt als wichtiger Treffpunkt der Branche“, sagt Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH.

Martin Böhm, Präsident des FEH NRW, dem fachlichen und ideellen Träger der Messe, bilanziert: „Die elektrotechnik ist nach der pandemiebedingten Zwangspause wieder richtig durchgestartet. Hier hat sich einmal mehr gezeigt: Der persönliche Austausch ist durch kein digitales Format ersetzbar. Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht; im digitalen Kontakt sind wir alle austauschbar. Unsere Fachmesse elektrotechnik ist für die Branche unverzichtbar, um uns für die Zukunft gut aufzustellen.“

Die nächste elektrotechnik findet statt vom 12. bis 14. Februar 2025.

Aktuelle Infos unter www.messe-elektrotechnik.de

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