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Glückliches Finale eines Doppel-ELMAR-Jahres

Strahlende Gewinner, gelöste Stimmung: Ende November wurden beim „Markenforum der Elektrobranche“ die ELMAR-Preisträger und Meisterstipendiaten des Jahres 2022 gekürt. Vergeben werden die Preise und Stipendien vom Verein „Elektromarken. Starke Partner.“

Seit 2008 werden Elektrohandwerksbetriebe, die ihre Unternehmensmarke stringent weiterentwickeln und mit ihren Mitarbeitern leben, vom Verein „Elektromarken. Starke Partner.“ mit dem Branchenpreis ELMAR ausgezeichnet. Zusätzlich vergibt der Verein, Mitglieder sind dreizehn Hersteller der Elektrobranche, seit einigen Jahren an zehn junge Damen und Herren ein Meisterstipendium.

Durch die Pandemie gab es in diesem Jahr zwei ELMAR-Preisverleihungen. Ende April wurden in Düsseldorf die ELMAR-Preisträger und Meisterstipendiaten des Jahres 2021 gekürt, weil die Veranstaltung im Jahr zuvor ausfallen musste. Ende November war alles wie immer: Die Branche traf sich am 24. November auf dem Petersberg bei Bonn, um die Auszeichnungen und Stipendien des Jahres 2022 zu verleihen.

Gemeinsam stärker

Im April konnte man noch die Folgen der langen Corona-Einschränkungen spüren – ein schönes Treffen und Wiedersehen, aber emotional mit angezogener Handbremse. Das war nun wie weggeblasen.

Dazu passte Gastredner Franz Kühmayer sowie sein Thema „Gemeinsam stärker“. Der Manager und Trendforscher blickte über die Krisen unserer Zeit hinaus und kam zu dem Schluss: Die Welt wird jung, vernetzt, gebildet und viele Chancen bieten. Unsere Zeit sei eine Jahrhundertchance für den kundennahen Mittelstand. „In zwanzig Jahren werden wir uns nicht mehr vorstellen können, wie wir heute gearbeitet haben.“

Herausragende Leistungen des Elektrohandwerks

Ein Teil dieser mittelständischen Unternehmen stand im Mittelpunkt des Treffens: das markenbewusste E-Handwerk. Beim „Markenforum der Elektrobranche“ feierten 150 Gäste aus allen Bereichen der E-Branche die ELMAR-Gewinner des Jahres. Die fünfköpfige ELMAR-Jury hatte wieder reichlich Arbeit investiert, um aus der Vielzahl an Bewerbern preiswürdige Unternehmen zu filtern. Jedes nominierte Unternehmen wurde durch einen kurzen Film vorgestellt, bei den Gewinnern wurde zusätzlich erläutert, warum der Preis verliehen wurde.

Die Jury stellte fest, dass sich bei den Bewerbern die Ziele verlagern: Den Unternehmen gehe es bei ihrer Arbeit an der eigenen Marke zunehmend um die Attraktivität als Arbeitgeber, nicht mehr so sehr um Kundengewinnung. Es sei aufgefallen, „dass alle Betriebe – ob groß oder klein – ihre eigene Arbeitgebermarke immer mehr herausarbeiten und forcieren, um dem weiter anhaltenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“

Arnold Rauf, Geschäftsführer der FEGIME Deutschland, formulierte als Zusammenfassung: „Wir bekamen an diesem Abend herausragende Leistungen des Elektrohandwerks präsentiert. Ich bin begeistert von der Kreativität, dem Engagement und dem strategischen Fundament aller nominierten Unternehmen.“

ELMAR-Preisträger 2022 im Überblick:

Kategorie 1 (1 bis 10 Mitarbeiter):
1. Elektro Heindl, Eisenberg
2. ELATEK GmbH, Siegen
3. Klaus Geyer Elektrotechnik Inh. Sarah Geyer, Eckental

 

Kategorie 2 (11 bis 30 Mitarbeiter):
1. Diller, Kronberg im Taunus
2. Elektro Kusserow GmbH, Waltrop
3. Gebäude- und Anlagentechnik Haina GmbH, Römhild

 

Kategorie 3 (mehr als 30 Mitarbeiter):
1. Schweickert GmbH, Walldorf
2. Elektro-Breitling GmbH, Holzgerlingen
3. Elektro Bergemann GmbH, Berlin

 

Kategorie 4 (ELMAR Newcomer)
1. Smartana GmbH, Falkensee
Nominiert für den ELMAR Newcomer waren außerdem die CAB-e design GmbH & Co. KG aus Brilon und Nordic Energy Elektrotechnik aus Bad Schwartau

 

 

 

Kategorie 5 (ELMAR Arbeitgeber):
1. elektro Heikes GmbH & Co. KG, Münster
Zu den Finalisten in der Kategorie ELMAR Arbeitgeber gehörten die Anton & Hans Kramer GmbH aus Meschede und die Gronover Elektrotechnik GmbH aus Güglingen

 

Die Meisterstipendiaten

Zehn besonders engagierte Nachwuchskräfte erhielten vom Verein ein Stipendium zur Meisterausbildung in Höhe von 6000 Euro.

Elena Becker, Moormerland
Johannes Beiderhase, Vechta
Maximilian Hanol, Röhrmoos
Bernhard Lansmann, Flieden
Florian Maier, Bad Rippoldsau
Tim Neyenhuys, Geldern
Nico Pfortner, Frankfurt am Main
Johannes Unger, Mohlsdorf-Teichwolframsdorf
David Verheul, Olpe
Hendrik Weber, Lautertal

Auch im kommenden Jahr werden der ELMAR und die Meisterstipendien vergeben. Wer sich für eine Teilnahme interessiert, findet Info unter www.elektromarken.de

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