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Vernetzte Lösungen und Gewerke

Vom 17. bis 19. November vereinen sich auf der GET Nord in Hamburg Elektro, Sanitär, Heizung und Klima. Gezeigt werden praktische Lösungen von heute für die effizienten Gebäude von morgen.

Auch für die GET Nord ist es nach vier Jahren ein Neustart. Vom 17. bis 19. November 2022 wird auf der GET Nord, der bundesweit einzigen gemeinsamen Fachmesse für Elektro, Sanitär, Heizung und Klima, wieder präsentiert, was die Zukunft technisch bringt. Fast 600 Unternehmen präsentieren ihre neuesten Lösungen zu den Themen Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, Energiemanagement, Gebäudeausstattung und Gebäudesystemtechnik.

Die lange Zwangspause wurde genutzt, um das Infoangebot auszubauen. Eine der Premieren auf der GET Nord 2022: Zum ersten Mal wird der renommierte Deutsche TGA-Award auf der Fachmesse verliehen. Die nationale Auszeichnung prämiert alle zwei Jahre Ingenieurbüros und herstellende Unternehmen der TGA-Branche. Geehrt werden herausragende Neubau- und Sanierungsprojekte sowie innovative Konzepte, die über geltende gesetzliche Mindestanforderungen und den Stand der Technik hinausgehen und neue Standards setzen.

Das ENERGY Forum

Elektrifizierung und Vernetzung gewinnen nicht nur im Alltag an Bedeutung, auch im Gebäudebereich bieten sie enormes Potenzial. Neben der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energiequellen ist die bedarfsgerechte Stromverteilung einer der entscheidenden Faktoren für eine möglichst CO2-freie Zukunft. Auf dem neuen ENERGY Forum dreht sich alles um diese Themen, die für die Energie- und Mobilitätswende wichtig sind.

Dabei ist die Schaffung einer intelligenten Ladeinfrastruktur für Elektroautos nur einer der Schwerpunkte. Ebenso beschäftigen sich Experten mit den durch das Fortschreiten der Elektrifizierung so wichtigen Fragen des vorbeugenden Brandschutzes. Ergänzend dazu informieren international führende Hersteller über die sichere Verbindung von Strom, Wärme und Mobilität in Wohnhäusern, Gewerbebetrieben und öffentlichen Einrichtungen.

E-Haus zeigt Lösungen aus der Praxis

Die Lösungen zur energetischen Verbrauchsoptimierung sind vielfältig. Ein wichtiger Anlaufpunkt für Fachleute ist dafür das 100 Quadratmeter große E-Haus des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Hier können sich Architekten, Fachplaner und Handwerksbetriebe nicht nur über die Potenziale von digitalen Gebäudetechnologien informieren, es werden auch Lösungen für selbsterzeugte Erneuerbare Energien in Bestandsgebäuden und Neubauten vorgestellt. Außerdem im Fokus stehen Photovoltaik- und Kleinwindkraftanlagen sowie der kombinierte Einsatz von Wärmepumpe und Brennstoffzelle. Informationen erhalten Besuchende über Anwendungen für ein herstellerübergreifendes Energiemanagement und die intelligente Verbindung des hauseigenen Energiesystems mit der Ladestation für ein Elektrofahrzeug. Ebenfalls thematisiert wird die Verknüpfung des Energiemanagements mit Künstlicher Intelligenz. Darüber hinaus stehen die Einsatzmöglichkeiten von Stromspeichersystemen und Infrarotheizungen im Mittelpunkt.

Die komplette, aktuelle Info unter www.get-nord.de


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